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"Mitteleuropas Bestimmung zu verhindern, gleicht dem Versuch den Gang der Menschheitsentwicklung aufzuhalten.
Was immer seine Feinde unternehmen, am Ende werden sie scheitern." 

Rudolf Steiner


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Bereinigung: Die Urwunde *** Die Kapitulation *** Donald Trump ***
Reisen nach innen: Eine Reise zum Saturn ***
Vorschau 2021: 1. Quartal ***

Freitag, 13. September 2019

Das Wunder der Lichtstädte

von Heike Antons

Der heutige Beitrag war ursprünglich als Ergänzung zu den Kapiteln in unseren Büchern NEU- ER MENSCH UND NEUE ERDE Teil 1 und Teil 2 gedacht, die sich mit dem Thema LICHT- STÄDTE auseinandersetzen - gewissermaßen als Geschenk an unsere Leser.

Im Buchmarkt ist es zwar üblich, über- arbeitete und aktualisierte Ausgaben zu veröffentlichen, um auf dem neue- sten Informationsstand zu bleiben, doch dieses Procedere erschien uns viel zu aufwändig und träge. Wir hatten uns deshalb für diesen Weg entschie- den und haben jeden, der eines oder mehrere unserer Bücher in seinem Regal stehen hat, dazu eingeladen, diesen Text auszudrucken und als Ergänzung dazuzugeben.

Da diese Informationen  jedoch für alle Menschen bedeutungsvoll und wichtig sind, haben wir uns außerdem dafür entschieden, ihn auch an dieser Stelle zu veröffentlichen und ihn somit einem größeren "Publikum" zugänglich zu machen.

Eine Exkursion im oberen Donautal, für die der Besuch einer Lichtstadt und eines Neue-Erde-Platzes geplant waren, war der Anlass für einen Dialog mit Gaia-Arta. Obschon wir in unseren Büchern beschreiben, wie wir Lichtstädte erleben - nämlich als bereits manifestierte Neue Erde - so blieb in mir doch das Gefühl, diese "Städte" nicht wirklich begreifen zu können. Unsere bisherigen Erkenntnisse schienen mir irgendwie unvollständig und in sich noch nicht schlüssig - kein Wunder, haben wir es hier doch mit Gegebenheiten und Realitäten zu tun, die erst noch entdeckt und entwickelt werden wollen.

In der Vergangenheit hatten wir die Besuche einer Lichtstadt am Odilienberg (Lebensquelle Odilienberg) als den mentalen Besuch einer sich entwickelnden Lebensgemeinschaft von Menschen erlebt - einen "Ort", an dem wir anderen Menschen begegneten, die bewusst an der Entwicklung einer neuen Realität arbeiteten. Da diese Art Arbeit aber auch durch Plätze mit der Energie der Neuen Erde unterstützt wird, fragte ich Gaia-Arta, welche Unterschiede Lichtstädte und Neue-Erde-Plätze kennzeichnen. Außerdem wollte ich von ihr bestätigt haben, ob unsere Wahrnehmung darüber stimmt, dass es alte und neuere Lichtstädte gibt und, wenn ja, wodurch diese sich voneinander unterscheiden.

Der Dialog mit ihr geschah durch Kommunikation ohne Worte - nur durch eindrucksvolle Bilder und augenblickliches Wissen um deren Bedeutung. Dieser Kommunikationsweg erleichterte es meinem Verstand enorm, die Beobachterrolle einzunehmen, die ich ihm bei dieser Art von Dia- logen gewöhnlich zuweise, damit er den Informationsfluss nicht unnötig blockiert.

Zunächst einmal bestätigte Gaia-Arta mir die Existenz von unterschiedlichen Lichtstadt-Typen. Die wirklich alten Lichtstädte sind von Wissenden, Priestern und ähnlichen Weisen, an prähi- storischen heiligen Stätten installiert worden - und zwar gemeinsam mit gottähnlich wirkenden Menschenwesen, die ihnen dabei halfen, diese "Dracheneier" - also eigentlich Keime des Neuen - mit der dafür notwendigen Schöpferenergie zu "impfen". In dem Wissen, dass jedes Zeitalter ein natürliches Ende findet, legten sie damals die Keime für ein neues Zeitalter.

Jüngere Lichtstädte, von Menschen im jetzt vergehenden Zeitalter installiert und ersonnen - jedoch ohne Unterstützung durch die oben genannten gottähnlichen Menschenwesen - finden sich ebenfalls. Wenig dicht und kaum in der Erde verankert, wirken diese wie mentale Konstruk- te, die irgendwie über der Erde zu schweben scheinen. Hell, leicht und filigran, erwecken sie den Eindruck von der Vision eines Traumes.

Die alten Lichtstädte hingegen sind sehr dicht, intensiv und tief in der Erde verankert. Ihnen ist eine Art "Magnetismus" zu eigen, der den jüngeren Lichtstädten fehlt. Natürlich sind sie nicht magnetisch im üblichen Verständnis, doch üben sie einen extrem starken Sog auf jede mensch- liche Zukunftsvision aus, die auf ein neues Zeitalter ausgerichtet ist. Diese werden in den Lichtstädten gesammelt, gespeichert und miteinander verbunden.

Bildlich sah das etwa so aus, als würden alle irgendwie zueinander passenden Visionen, ziel- sicher in einzelnen "Visionsparzellen" zueinander finden, wo die jeweilige Vision sich dann selbständig weiterentwickelt. Je mehr Details einer Vision zusammenkommen, desto eher scheint eine Vision Realität werden zu können. Die alten Lichtstädte enthalten also eine Art gigantisches "Sammelsurium" aller Möglichkeiten für ein neues Zeitalter, das Menschen unseres Zeitalters ersonnen haben und ersinnen werden - und damit sind auch solche Menschen ge- meint, die derzeit nicht inkarniert sind, aber dem vergehenden Zeitalter angehören.

Wie passte das mit unseren Erfahrungen in der Lichtstadt am Odilienberg zusammen? War es mir möglich, den damals besuchten Raum erneut zu betreten? Gedacht, getan - schon befand ich mich wieder in der mir bekannten Realität, und ich begriff, dass es sich hierbei zwar "nur" um eine der zahllosen "Visionsparzellen" handelte, aber um eine, die bereits so lebendig, struk- turiert und vital war, dass sie sogar schon bewohnt werden konnte.

Sobald ich meine Aufmerksamkeit auf andere "Parzellen" lenkte, konnte ich zwischen ihnen wechseln. Die ganze Lichtstadt erschien mir als Zusammenballung zahlloser "Räume" mit den unmöglichsten Möglichkeiten. Möglichkeiten, die Realität werden könnten, wenn sie detailliert und lebendig genug werden, um sich manifestieren zu können, und doch schien Detailreichtum alleine nicht auszureichen, um eine Vision Realität werden zu lassen.

Das Wissen um die Lösung dieses Rätsels rückte genauso leicht in mein Bewusstsein, wie das umfassendere Verständnis für Lichtstädte - hier fand sich eine Erklärung für die unterschiedliche Bedeutung von Neue-Erde-Plätzen und Lichtstädten. Wie wir in unseren Büchern mehrfach be- schrieben haben, handelt es sich bei Neue-Erde-Plätzen um den sicht- und fühlbaren Ausdruck der weiterentwickelten Erde - um das neue und aktuelle Bewusstsein von Gaia-Arta. An diesen Plätzen ist es sehr viel leichter, neue Gedanken zu denken, Visionen zu entwickeln und sich aus dem Klammergriff eines veralteten und blockierenden Kollektivbewusstseins zu befreien, da der "Geist" des Neue-Erde-Bewusstseins alles durchweht.

Intuitiv wusste ich, dass mein JA zum Neue-Erde-Bewusstsein und zur Neuen Erde von aus- schlaggebender Bedeutung ist - dass Liebe und Dankbarkeit Gaia-Arta gegenüber, uns un- trennbar mit ihr verbinden. Und, noch während ich dieses tiefempfundene, von Gedanken und Absichten freie JA empfand und mich nahezu im Raum auflöste, konnte ich sehen, wie in zahl- reichen "Visionsparzellen" der Lichtstädte, die dieses JA ebenfalls in sich trugen, plötzlich das Licht anging. Sichtbare Schöpferkraft der Erde sah ich, die diesen Visionen den Lebensfunken eingaben, den sie brauchten, um manifestierte Realität werden zu können.

Heike & Andreas
Plötzlich wurde mir ganz leicht ums Herz, da ich dieses Sein und Werden begriff: Das weibliche Sein - das JA zum Wandel - und das männliche Werden - die uner- schütterliche Weiterentwicklung neuer Visionen. Nicht Entweder-Oder, sondern nur gemeinsam erschaffen diese unser neues Menschenzeitalter.

Es ist nicht so sehr von Bedeutung, wie ausgefeilt und durchdacht unsere Visionen sind, da sie sich mit ähnli- chen Visionen zusammentun und selbständig weiterent- wickeln - offenbar gelenkt und gesteuert durch eine Art übergeordnete Intelligenz. Von großer Bedeutung aber ist, dass wir uns Zeit für solche Zukunfts- visionen nehmen. Von ebenso großer Bedeutung ist unsere Liebe zur Erde - so, wie sie jetzt ist. Jedes tief empfundene JA für die Neue Erde - für Gaia-Arta - jedes tief empfundene JA für den Abschied der uns vertrauten Realität eines vergehenden Zeitalters - jedes tief empfundene JA für die noch unbekannte Realität eines neuen Zeitalters - kann den "Lichtschalter" umlegen.

© Heike Antons