Eine rein subjektive Analyse von Eva Maria Griese
Die pathetischen Appelle des US-Präsidenten wurden in heimischen Medien knallhart analy- siert. Es gäbe darin nichts Neues.. nur Selbstlob auf der ganzen Linie… er ist nationalistisch und auf Abschottung ausgerichtet.
In der gewohnten Manier einer journalistischen Glanzleistung konstatierte man, der Präsident habe in düsteren Farben vor den Gefahren offener Grenzen gewarnt. Spiegel online hat eine „absurde Show“ gesehen, der ARD Hörfunk-Korrespondent in Washington zog den Schluß, daß die Lage der Nation schlecht sei, wenn in der Politik die pragmatische Mitte wegbricht.Persönliche Interpretationen von Qualitätsjournalisten ersetzen im postfaktischen Zeitalter ohne weiteres wörtliche Zitate. Die preisgekrönten Relotius-Medien halten es offenbar mit dem Träger des deutschen Buchpreises, Robert Menasse: „Was kümmert mich das ‚Wörtliche‘ wenn es mir um den Sinn geht.“?
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