Das gesamte Pandemieregime strotzt vor Ungereimtheiten und Widersprüchen. Es ist an der Zeit, dass es in tausend Teile zerspringt. Auftakt zu einer mehrteiligen Serie.
von Milozs Matuschek
Im Jahre 207 v. Chr. stand der chinesische Feldherr Xiang Yu mit 20 000 Männern einem Heer von 300 000 Mann gegenüber. Während der Schlacht um Yulu befahl er nach Überquerung des Flusses, die eigenen Schiffe zu versen- ken. Er wollte seine Männer vor vollendete Tatsachen stel- len. Der Rückweg war jetzt verbaut. Ein Überleben durch Flucht war nicht mehr möglich, nur noch durch Sieg. Das Versenken eigener Schiffe oder Verbrennen von Brücken steht heute sprichwörtlich für die Situation des „Fait acco- mpli“, für die vollendete Tatsache.
Die Lage ist ernst – aber anders als viele denken
Die Geschichte um Sars-CoV-2 hat keinen richtigen Anfang und bisher auch kein richtiges Ende. Aber sie ist eine Geschichte der vollendeten Tatsachen. Plötzlich war ein Virus in der Welt. Und die Bekämpfung des Virus durch die Politik folgt der Strategie Xiang Yus: Es geht nur noch vorwärts, alternativlos und im Eiltempo. Eine Rückkehr zur alten Normalität wird weiter in die Zukunft verlagert, von immer neuen Maßnahmen und Bedingungen abhängig gemacht oder sogar ausdrücklich ausgeschlossen.
Die Schiffe, die hier gerade verbrannt werden, heißen: demokratischer Diskurs, wissenschaftlicher Austausch, das Prinzip des Anhörens der anderen Seite.
weiterlesen: https://miloszmatuschek.substack.com/p/coronakomplex
>> Die wohl wichtigste Artikelserie des Jahres! <<