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"Mitteleuropas Bestimmung zu verhindern, gleicht dem Versuch den Gang der Menschheitsentwicklung aufzuhalten.
Was immer seine Feinde unternehmen, am Ende werden sie scheitern." 

Rudolf Steiner


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Mittwoch, 31. Juli 2019

Trauer um ein Kind

Gedanken zum Mord an dem 8jährigen Jungen

aus Video der-westen.de
Eine furchtbare Tat, die ein Kinderleben beendet hat, einfach so aus dem Nichts. Eine grausa- me Tat, die eine Familie seelisch auf Jahre zerstören kann, wenn nicht für immer. Ein heim- tückischer Mord, der von den Politikern als Attacke verharmlost wird, während die Hauptver- antwortliche, daß dies geschehen konnte, ohne Beileidsbekundung in den Urlaub fährt.

Es gab ja schon viele Opfer, aber der Mord an einem Kind hat eine neue ‚Qualität’, und sprengt eine neue Grenze. Das spürt das ganze Land, und das deutsche Volk ist erschüttert. Es brodelt nicht mehr, wie ich zuletzt feststellte, sondern der Volkszorn kocht jetzt. Die Politiker wissen das, und haben entsprechend Angst. Doch sie sind unfähig, sich einzufühlen und echte Anteilnahme zu zeigen. Denn wenn sie es täten, dann müßten sie auch ihr eigenes Handeln hinterfragen, und diese Courage fehlt ihnen. Das wissen wir aus Chemnitz, aus Kandel, aus Freiburg, und all den anderen, nicht veröffentlichten Orten.

Wir wissen ebenso, daß sie auch diesmal ihre Mitschuld verleugnen werden. Stattdessen wer- den sie Ausflüchte erfinden, dumme Ratschläge erteilen (‚Armlänge Abstand‘), den ‚Kampf gegen Rechts‘ verstärken, die Antifa auf Gegendemos schicken - wie jedesmal - und eine Mauer um den Reichstag bauen. Es zeigt ihre unfaßbare Hilflosigkeit, die gewachsen ist auf einem Boden von Mißbrauch und Narzißmus, die eigene Größe überschätzend, und in völlig devoter Haltung gegenüber jenen, die ihnen Befehle erteilen. Also angstgesteuerte, vielleicht auch erpressbare Individuen, die meinen, etwas Besseres zu sein, als das von ihnen verächtlich genannte ‚Pack‘ des Normalbürgers.

Eben Jenen haben wir unser Vertrauen geschenkt - und auch bezahlt - die Geschicke unseres Landes zu lenken. Wir haben ihnen Verantwortung übertragen. Doch an diesem Punkt wird die Überlegung Not-wendig, ob sie unser Vertrauen verwirkt haben. Wenn ja, dann dürfen wir ihnen nicht länger die Verantwortung überlassen, sondern müssen die Verantwortung zurücküber- nehmen. Wenn ihr einen Betrieb hättet, und der Geschäftsführer schließt den Laden absichtlich nicht ab, sodaß jeder hereinspazieren und sich bedienen kann - und wenn dann noch ein Mord passiert - würde doch jeder diesen Typen feuern, und zwar fristlos? Von Anklage und Gefängnis ganz abgesehen.

Ein Kind zu verlieren, ist das Schlimmste, was Eltern passieren kann. Ich kann es wohl nach- empfinden, denn ich habe ein Enkelkind verloren, was nicht wirklich weniger schmerzt. So ein Verlust setzt einen solch heftigen, ja irrsinnigen Trennungsschmerz frei, daß jeder, der nicht ganz bewußt in eine heilsame seelische Verarbeitung geht, erstmal in abgrundtiefe Verzweiflung stürzt. Selbst für mich, die ich wußte was zu tun ist, war es ein tränenreiches Kunststück, das weit über ein Jahr dauerte - wobei ich mich intensiv um Tochter und Schwiegersohn kümmerte - und auch Jahre später holt es einen immer wieder ein. Wie muß es erst in diesem Fall der be- troffenen Mutter gehen, die es nicht mehr schaffte, ihr Kind zu retten? Zum Verlust kommen dann noch Schuldgefühle hinzu. Ich wünsche dieser Familie von Herzen eine höchst kompeten- te Begleitung, um all das gut verarbeiten zu können.

Natürlich müssen der Täter, aber auch die Hauptverantwortlichen der offenen Grenzen, zur Verantwortung gezogen werden, denn diesmal dürfen sie nicht einfach wieder zur Tagesord- nung übergehen. Es kommt aber ein Punkt hinzu, der erwähnt werden muß, denn auch uns alle trifft eine Mitschuld. Weil wir schauen nun seit 4 Jahren zu, wie unsere Bürger angegriffen, er- niedrigt, vergewaltigt und getötet werden. Da hilft kein Schimpfen in den sozialen Medien, und auch keine freundlichen Empörungsbriefe ans Kanzleramt, die nicht vom Adressaten gelesen, sondern höchstens mit Phrasen aus dem Büro beantwortet werden.

Diese ganzen 4 Jahre frage ich mich, wo denn die Schmerzgrenze des Volkes liegt. Es müßte, bei halbwegs normalem Empfinden, jetzt eine Grenze erreicht sein, die ein normales Weiter- machen ausschließt. Oh Gott, was werdet ihr erst sagen, wenn die satanischen Mißbrauchs- rituale mit Vergewaltigung und Mord an Kindern publik werden, die auch hier stattfinden? Werdet ihr dann weiter zusehen? Ich hoffe mal nicht!

Es wird hoffentlich soviel Zorn wach, daß eine große Bewegung entsteht. Und die große Frage ist: was werdet ihr mit diesem Zorn tun? Es wäre überhaupt nicht hilfreich, in blinder Wut zu agieren, denn darauf wartet die Politik, um uns als Wutbürger zu diffamieren, denen man mit Wasserwerfern beikommen muß. Es werden auch schon erste Töne laut, die Rechten würden den Kindsmord instrumentalisieren…

… nein, dieses Ereignis erfordert nun ein Zusammenhalten von uns, und es muß egal sein ob links oder rechts. Das Gutmenschengetue muß ebenso aufhören, schaut endlich auf die Reali- tät. Denn genau hier, wo unschuldige Kinder ermordet werden, die noch ein ganzes Leben vor sich hätten… an diesem Punkt spätestens muß Toleranz aufhören. So etwas darf nicht toleriert werden! und falls doch, dann geben wir uns damit als Volk auf!

Es gibt einen großen Unterschied zwischen blinder Wut und heiligem Zorn. Letzterer erfaßt uns, wenn wir eine Ungerechtigkeit sehen, die die zulässigen Grenzen überschreitet. Und es ist eine ganz wichtige Emotion, weil der Zorn uns signalisiert, daß wir handeln müssen, weil durch die Grenzverletzung Gefahr droht. Die beste Leitfigur ist Jesus, den auch heiliger Zorn erfaßte, als er die Pharisäer aus dem Tempel trieb.

Die Bewegung, die jetzt kommen müßte, sollte in Einigkeit darüber bestehen, daß zumindest unsere Kinder tabu sind. Darüber muß Konsens herrschen, egal welche sonstige Meinung uns umtreibt. Aber wir müssen sehr Viele werden. Und diese Vielen - mindestens Hunderttausende - sollten sich endlich zum Reichstag bewegen, aber nicht im Zorn, sondern nur im Gewahrsein des Zornes. Diese Vielen brauchen auch nicht schreien und keine Transparente mitbringen - seid einfach nur da, ruhig, friedlich, still - allein eure gemeinsame Gegenwart reicht aus - wenn sie hartnäckig genug ist - um die falschen Hirten zu vertreiben.

Nutzt eure gemeinsame Kraft, die entstehen kann, um endlich Veränderungen einzuleiten.
Tut es für die Kinder, die im Augenblick noch lebendig sind.


© Christa Heidecke
http://sternenlichter2.blogspot.com/2019/07/trauer-um-ein-kind.html