veröffentlicht am 18.03.2020
Ein Gespräch mit Martin Strübin und Patrick Schönerstedt. "Liebe Zuschauer, aufgrund der aktuell sehr brisanten Lage haben wir für Euch eine außerplanmäßige Ausgabe von Zeitqualitäten gedreht. (2:36:35)
Täglich sterben circa 4.000 Menschen an Tuberkulose, doch hier wird keine Pandemie beschrien, kein Notstand ausgerufen, es gibt keine Supermarkteskalationen, es wird nicht einmal auf die Gefahr aufmerksam gemacht. Beim Coronavirus jedoch kommt die Eskalation schlechthin. Wegen 5% gefährdeter Menschen müssen die anderen 95% mit den Folgen der Notstandsgesetze leben; die Grundgesetze werden enorm eingeschränkt, teilweise völlig außer Kraft gesetzt.
Aus welchem Grund werden derart drastische, übertriebene und teils sinnlose Maßnahmen ergriffen? Die Welt-Zivilisation wird heruntergefahren, wird geschlossen. Wir fragen uns, was im Schatten des Coronavirus wirklich vor sich geht. Ein Kampf läuft im Hintergrund, doch welche Mächte stecken dahinter? Wer wird gewinnen?
Unser Rat an Euch ist nicht in Angst zu verfallen, ja sogar die positiven Seiten des Ganzen zu sehen: Die Natur kann sich erholen, der soziale Zusammenhalt kann wachsen, das kollektive Bewusstsein wird synchronisiert und erweitert, wir können lernen, vom Überfluss und der Abhängigkeit wegzukommen. Doch vor allem wird man quasi dazu gezwungen, es ruhiger angehen zu lassen, seine Zeit nicht im Hamsterrad zu verbringen und sich wieder mehr auf sich und das Wichtige im Leben zu besinnen."