Wie uns ein Virus de-maskiert und hilft, heil zu werden
Ten days. Darkness. (…) The Great Awakening.
(Q-Post 88)
Das Wirkliche ist nicht das, was wir wahrnehmen und was uns sichtbar vor Augen steht, sondern das, was wirkt. Das aber, was wirkt, liegt im Unsichtbaren, im Geistigen. Um das Wirkliche „sehen“ zu können, muss ich also die Augen des Geistes öffnen.
Ich sehe besser bei Nacht. Im Dunklen erst kann ich die Heimat der Dinge finden. Und meine innere Heimat. So dunkel wie im Inneren eines Kerns, in dem schon alles vorhanden ist und der noch verschlossen unter der Erde liegt. Wenn die Sonne untergeht und meine Augen sich langsam an die Lichtruhe gewöhnen, öffnet sich der stille Raum bis hinauf zu den Sternen im großen Dunkel mit ihrem langen Atem.
Diejenigen aber, die ihre innere Heimat verloren haben, haben Angst vor der Finsternis, denn sie ist ihnen fremd. Vertraut ist ihnen nur das Beleuchtete: die Bildschirme mit den täglichen Nachrichten, die bunten Smartphone-Oberflächen und die ständige helle Aufregung. Das ist ihre Welt.
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