Bevor die gewohnte Flut von Weihnachts- und Neujahrsgrüßen über uns hereinbricht, möchten wir das Jahr 2019 schon heute beschließen - gespannt darauf, welche Themen sich uns im neu- en Jahr offenbaren werden und dankbar für die vielen neuen Erkenntnisse und Begegnungen, die dieses Jahr gekennzeichnet und geprägt haben. Wir, das AHHA-Team, sind nicht mehr die- selben, die wir zu Beginn dieses Jahres waren - so, wie es sich für lebendige und wandlungs- fähige Wesen gehört.
Das AHHA-Team |
Die "faulen Kompromisse", die wir nicht mehr eingehen wollen, von denen in diesem Beitrag die Rede war, betref- fen natürlich sowohl uns persönlich, als auch unsere Arbeit. Nicht als vollmundige Ankündigung großartiger Taten, son- dern als notwendige menschliche Verpflichtung - was kei- neswegs bedeutet, dass wir uns, angesichts der damit verbundenen Tragweite, nicht auch ein wenig mulmig fühlen.
Wenngleich die Sehnsucht nach einem grundlegenden Wandel immer mehr wächst und das Neue-Erde-Bewusstsein bereits in vielen Menschen lebendig ist, und obwohl Neue-Erde-Plätze immer zahlreicher und kraftvoller werden, so braucht die Erde dennoch unsere aktive Mitarbeit - oder, wie Gaia-Arta es formuliert:
"Neue Erde ist eine schon greif- und fühlbare Möglichkeit, die von mir genährt und getragen wird, während ich meine Energie aus vielen anderen Bereichen bereits zurückgezogen habe. Diese Möglichkeit ist zum Greifen nah, doch sie muss von euch auch ergriffen werden, da es Aufgabe des Menschen ist, seine neue Realität mitzugestalten."
Plätze mit der Energie der Neuen Erde sind für diese Entscheidung nicht zwingend erforderlich, jedoch definitiv eine wertvolle Unterstützung. Und doch, wenngleich an diesen Orten die Ener- giequalitäten der Neuen Erde deutlich spürbar sind und der "Geist" des Neue-Erde-Bewusst- seins unser ganzes Wesen erweitert und inspiriert, so bleibt es dennoch auch Tatsache, dass die Neue Erde weit weniger Realität einnimmt, als das Alte-Erde-Bewusstsein, das weiterhin eine geradezu erdrückende Präsenz ausübt.
Gaia-Arta, danach befragt, schickte mir dazu eindrückliche Bilder:
Ich sehe einen abgestorbenen Baumstamm, auf dem es vor Leben wimmelt - in erster Linie von parasitären Lebensformen, die den Baumstamm verstoffwechseln und langsam verbrauchen. Dieser Baumstamm ist absolut real und allem Leben darauf altvertraut - für sie scheint sich nichts zu verändern, da der Prozess der Verstoffwechselung viel zu langsam abläuft, um von den Wesen, die den Baum bevölkern, bemerkt zu werden. Dass es sich hier um einen schon toten Lebensraum handelt, wird schlichtweg nicht registriert, da es noch reichlich zum Leben gibt.
Szenenwechsel: Der abgestorbene Baumstamm befindet sich im Inneren eines ihn umgebenden Baumes, der erste Blätter trägt. Dieser Baum ist kaum sichtbar, sieht eher aus, wie aus einer Art Licht. Die parasitären Struktu- ren auf dem toten Baumstamm bemer- ken diesen anderen Baum nicht - es gibt keinerlei Resonanz zwischen ihnen und diesem Baum. Die meisten Wesen auf dem toten Baumstamm bemerken überhaupt nichts - es sind nur wenige, die gelegentlich spüren, dass es noch etwas anderes gibt.
Diese Bilder machten deutlich, dass die Neue Erde zwar schon existiert - also auch real ist - sie wird aber noch nicht belebt und bringt auch noch keine eigene Schöpfung hervor.
Gaia-Arta:
"Während eure volle Aufmerksamkeit auf die vergehende Alte Erde gerichtet ist, dürstet die Neue Erde nach eurer Aufmerksamkeit. Neuer Äther und Neue Erde - hebt doch einfach mal den Blick und schaut mir in die Augen. Mir, Gaia-Arta - so, wie ich JETZT bin!"
Also was denn nun - die Aufmerksamkeit ins Alte-Erde-Bewusstsein lenken und eingreifen, oder ins Neue-Erde-Bewusstsein und das Neue mitgestalten?
Gaia-Arta:
"Es braucht Aufmerksamkeit für beide Realitäten - so, wie auch eure Körper noch viel Geduld und Aufmerksamkeit brauchen, um sich umzugewöhnen. Alte Programmierungen müssen um- geschrieben werden. Ihr lebt in einer Zeit des Wandels! Wandel ist jetzt auf allen Ebenen eure Herausforderung. Doch, solange ihr die Neue Erde nur als eine Art Schemen begreift, dem noch kein Leben innewohnt, solange wird sie auch nicht lebendig werden.
Spüre die Erde unter deinen Füßen und wisse, dass du die Neue Erde spürst. Blicke hinauf in den Himmel und wisse, dass du den Neuen Äther erblickst. In diesem Wissen vereinige die beiden durch dein lebendiges Sein und das Leben wird zu wirken beginnen.
Der tote Baumstamm, auf dem ihr herumkrabbelt, ist dabei sich aufzulösen - hebt euren Blick und seht eure Zukunft, die nur darauf wartet, zu eurer Gegenwart zu werden. Geschieht dieser Wandel durch euren Einfluss, so bleibt ihr Teil des Wandels, geschieht er ohne euch, so bleibt euch nur der tote Baumstamm - so einfach ist das."
Eine besonders wertvolle Hilfe, um mit Gaia-Arta und dem Neue-Erde-Bewusstsein in Kontakt zu bleiben, sind übrigens unsere eigenen Körper, die sich aus irdischen Substanzen zusam- mensetzen und deshalb eine natürliche Brücke zur Erde bilden. Wir können unsere Körper mit Alte-Erde-Bewusstsein im Spiegel betrachten und sie schön oder hässlich finden, zu dick oder auch einfach nur als alt, krank und hinderlich empfinden - und sind dann sofort mit dem "toten Baumstamm" verbunden. Wir können aber auch, bewusst und gezielt ins Neue-Erde-Bewusst- sein wechseln und durch unsere Körper Gaia-Arta lieben und uns ihr so nah fühlen, wie es näher kaum geht - so, wie sie JETZT ist. Auf diese Weise SIND wir selbst die Neue Erde und können den Kontakt zu ihr überhaupt nicht mehr verlieren.
Durch unsere Körper sind wir verbunden mit der Erde, doch als Menschen müssen wir in dieser Welt den Neuen Men- schen lebendig werden lassen und als solcher handeln und wirken - so werden wir schließlich selbst zu einer Brücke in diese neue Welt, die zu erschaffen wir hierher gekommen sind. Wir selbst sind die Brücke, die beschritten werden muss.
Diese neue Realität mitzugestalten, macht es nötig, den eige- nen Ethos ebenso zu überdenken, oder auch erst zu entwik- keln, wie den grundsätzlichen Ethos des Neuen Menschen. Welche Werte fehlen in der Welt? Welche Werte wünsche ich mir für eine Neue Menschheit? Was für Werte sind mir wich- tig? Welche Werte sind mir noch WICHTIGER? Und welche sind für mich allen Werten übergeordnet? Wir versprechen euch, dass die Auseinandersetzung mit diesem Thema, euch so manche Überraschung bescheren wird - auch unbequeme Selbsterkenntnisse - doch das ist es nicht nur wert, sondern das, worum es letztlich geht.
Hierzu ein inspirierender Video-Tipp, bei dem ihr euch Anregungen holen könnt. Und denkt daran, Neue Erde ist kein Privatvergnügen für wenige Privi- legierte, sondern eine Verantwortung für jeden, dem die Schöpfung am Her- zen liegt. Diese Aussage mag pathe- tisch wirken, ist aber unser voller Ernst.
Den Rest dieses Jahres werden wir uns eine Zeit des Rückzuges gönnen, in der wir zugleich ein Angebotspaket für das kommende Jahr schnüren wer- den - kein Weihnachtsgeschenk, aber sicher einige schöne Überraschungen für euch. Es lohnt sich, unserer Homepage den ein oder anderen Besuch abzustatten, die - alle Jahre wieder - schon jetzt eine Überarbeitung erfahren hat, die deutlich macht, in welcher Richtung DIE WANDERMAGIER unterwegs sein werden.
Wir möchten all jenen danken, die durch ihre Beteiligung und ihr Interes- se, unsere Veranstaltungen bereichern und unsere Arbeit somit überhaupt erst möglich machen - ohne euch hätte diese Arbeit einfach keinen Sinn! Und wir freuen uns auf viele neue und alte Begegnungen im kommenden Jahr!
Ein paar Schmankerl fürs's kommende Jahr haben wir bereits zusammenge- zurrt - erste Termine für Exkursionen in der Bodenseeregion, zwei Workshops mit Vortrag im Saarland, eine Kraftort- reise (Kraftortwanderungen) in der Region Filzmoos/Österreich und ein Seminar am Odilienberg (Vogesen). Wert(e)volle Geschenkideen - vielleicht sogar zu Weihnachten!
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Text: Heike Antons
Bilder: Heike Antons & Andreas Hösl