Es wurde ja schon öfter gemunkelt, die Deutsche Bank sei gefährdet, aber nun läuft seit einer Woche der Mainstream auf Hochtouren, mit Meldungen über die desolate Lage der Bank, was ich recht verdächtig finde. Denn nichts geschieht ohne Grund, wie wir ja wissen.
Seit geraumer Zeit sehen wir, daß es Angriffe auf die deutschen Großkonzerne gibt, unter billigen Vorwänden, wie sie sicher in vielen Großunternehmen vorkommen. Doch die Häufung der News über die Probleme der Deut- schen Bank verunsichern jetzt nicht nur die Investoren, sondern natürlich auch die Kunden. Die Folge ist bereits, daß sich Investoren zurückziehen, und Kunden ihre Gel- der abziehen, und da die Börse auf solche Nachrichten empfindlich reagiert, gab es einen Aktienrutsch um -7,16%, und die Aktie liegt jetzt nur noch bei 10,08€ (Stand 29.09. 20h).
Es wird bereits von einem 'freien Fall' der Aktie gesprochen, und das Gefährliche daran ist, daß dies eine größere Signalwirkung für viele an- dere Banken und Investoren haben kann. Denn keine andere Bank ist so enorm verschachtelt und systemrelevant, was das Finanzsystem insgesamt betrifft.
Auch hier kann vermutet werden, daß diese Situation seit langer Zeit vorbereitet wurde, um eines Tages – wie eben jetzt – die Situation entsprechend steuern zu können. Denn keiner kann sagen, daß dies einfach so passiert oder jemandem Fehler unterlaufen sind, weil das Finanz- kartell überall seine Finger drin hat und je nach Bedarf die Banken puscht oder auch mal unter- gehen läßt. Wenn solche dubiosen Spekulanten wie Soros auf den Untergang der Bank wetten, kann man sich dessen sicher sein.
http://www.deraktionaer.de/aktie/deutsche-bank-im-us-handel-im-freien-fall--hedgefonds-reduzieren-angeblich-geschaeft---aktie-meiden--276940.htm
Es ging deutlich bergab mit der Deutschen Bank, nachdem CEO Joseph Ackermann das Schiff verließ. Danach gab es von 2012-2015 eine Doppelspitze mit Anshu Jain und Jürgen Fitschen. Jain sammelte Erfahrungen bei Merrill Lynch und später in der britischen Niederlassung der Deutschen Bank, und das sehr erfolgreich, deshalb wurde er nach Frankfurt berufen. Doch bald stellten sich Milliardenabschreibungen auf Kredite zur Finanzierung von Firmenübernahmen heraus, was ihm angelastet wurde. Er war auch in den Libor-Skandal verwickelt, was das Ansehen der Bank weiter sinken ließ.
© IWF |
Aus der Grafik vom IWF wird deutlich, daß die Deutsche Bank sogar an der Spitze der weltweit systemrelevanten Banken steht. Da sie jetzt auch das zweite Mal durch den Stresstest flog, orakelt die FED inzwischen mit 'qualitativen Bedenken'. Die Systemrelevanz ergibt sich aus den vielen Verflechtungen mit anderen Banken, und diese sind bei der Deutschen Bank extrem zahlreich, wie in der 2. Grafik zu sehen ist. Wenn also etwas schiefgeht, wären praktisch alle wichtigen globalen Geldhäuser betroffen. Deshalb schaut die Weltfinanz jetzt mit Argusaugen auf die Deutsche Bank.
© IWF |
Daß die Finanzelite hier mitsteuert, dürfte aus Soros' Untergangs-Wetten deutlich werden. Ein Scheitern hätte den weiteren Beigeschmack, daß es 'wieder mal die Deutschen' seien, die Unglück über die Welt brächten – diese Töne werden kommen. All das dient wieder einmal dazu, uns eine weitere Portion Schuld zuzuschieben. Entweder geht es gegen Russland oder gegen uns, und die Absicht ist klar, denn es geht damit gegen die beiden Völker, die zusammen imstande wären, die ganze Welt aufblühen zu lassen – wenn man sie ließe.
Die Ursache ist ebenso klar: das Finanzsystem steht auf der Kippe, besonders der Dollar, der um seine Position als Weltleitwährung fürchten muß. Dabei gibt es kaum etwas zu fürchten, denn China und Russland haben mehrere Angebote gemacht, den Dollar zu stützen, jedoch unter der Bedingung, daß die USA ihr Hegemonialstreben und die Aggressionen aufgibt. Und so wie es aussieht, werden sie das freiwillig nicht tun.
Ein weiteres Problem für uns ist, daß die Deutsche Bank mit verschiedenen Versicherungen wie der Allianz AG und Hannover Re verknüpft ist, diese würden im Fall eines Crashes mitgerissen. Auf Zero Hedge verlautete ein Analyst, daß die Deutsche Bank zu stark gehebelt sei, und die Probleme für 'unüberwindbar' hält. Nun denn – warum wurde dann Ende der 90er überhaupt zugelassen, das Investmentgeschäft nicht streng getrennt von den Kundeneinlagen zu halten? Das war doch der größte Fehler überhaupt. Und jetzt kommen immer noch viele 'Fachleute', die die jetzige Krise mit der Lehman-Bank 2008 vergleichen – ein Pustekuchen war das, verglichen mit dem, was nun auf uns zurollt.
SP = Spiegelpunkt, HS = Halbsumme
Deutsche Bank Eröffnung 09.04.1870 |
Interessant ist für damals auch die Position Pluto's im Stier (1851-1884) – es war die Zeit der Goldgräber, des Kolonialismus und die Industrialisierung war im Aufschwung begriffen. Die neue Wirtschaftsmacht begründete den wachsenden Reichtum und eine besser gestellte Mit- telschicht. Die Deutsche Bank konnte also lange von der Position Pluto's im Stier profitieren, weil sie wachsende Werte fast garantiert – es sei denn, man würde in Machtmißbrauch ver- fallen, was hier aber nicht ersichtlich ist. Es waren die Bedingungen (Skorpion + Schütze in 6), die für ein Wachstum der Wirtschaft günstig waren (Jupiter Konj. Pluto), und was wohl später manchen Neid erregt hat.
* Teil 2 *
Diese günstigen Bedingungen und Jupiter-Pluto im Stier verstärken in grandioser Weise die Venus, hier also die Wirtschaftskraft, die grenzenlos für alle da sein möchte, als Zielsetzung der Bank (Venus H12 in Fische in 10). Hier war nicht etwa ein egoistisches Machtstreben am Werk, sondern im Gegenteil das vom Ego losgelöste Denken (Löwe in 3, Sonne Konj. Neptun), das zum Ziel hatte, zum Wohle für die ganze Gesellschaft zu arbeiten (Neptun H10 Konj. Sonne in 11). Damals war das scheinbar noch möglich.
Kaiser Wilhelm II. |
Die Geschichte ging jedoch nicht gut aus, denn bevor die Eisenbahnstrecke vollendet werden konnte – es fehlte noch der Abschnitt durch Serbien – geschah das Attentat auf den Thronfolger Österreichs in Serbien, was der Auslöser zum 1. Weltkrieg wurde. Dreimal dürfen wir raten, wa- rum das ausgerechnet dort geschah... als Warnung an Serbien, und es gab ausländische Inte- ressen, daß diese Bahn nie fertiggestellt wurde. Es ist übrigens zu sehen, daß sich immer wie- der andere (Länder oder Banken) mit Regeln und Gesetzen versuchten einzumischen, um die Bedingungen zu diktieren (Saturn H7 + H8 in 6). Österreich wertete das Attentat als Kriegser- klärung, und nur weil es ein Beistandsabkommen mit Kaiser Wilhelm II. gab, trat Deutschland in den Krieg ein.
Jetzt bin ich vom Thema abgeschweift... aber diese Geschichte ist einfach zu wichtig.
Wenn diese Bank es meint sich leisten zu können, von ihren hohen Idealen abzuweichen und nicht mehr im Sinne des Schöpfers zu handeln, also eine Bank mit Herz zu betreiben (Saturn Konj. GZ), muß sie damit rechnen, aufgelöst zu werden (Sonne-Neptun).
Es muß 1932/33 einschneidende Veränderungen für das Volk gegeben haben, bzw für die Kunden (Pluto lief über den Mond), möglicherweise wurden Ersparnisse auch für Zwecke des 3. Reiches verwendet, darüber bin ich jetzt nicht so informiert. Aber solche Zeiten kommen wieder (Pluto Opp. Mond, März '18 – Dez.'19), falls es die Bank dann noch gibt. Schwierig wurde es dann 2007/08, da dürfte sie richtig ins Schleudern gekommen sein, und die Fremdbestimmung hat spätestens dann eingesetzt (Pluto tr Saturn + GZ). Offensichtlicher wurde die Fremdbestim- mung dann 2011/12 (Pluto tr DC), das war als Jain und Fitschen die Deutsche Bank übernah- men. Jain ist Brite – und hat etwa die Bank of England einen deutschen CEO? Warum wohl nicht? Und jetzt sitzt der Brite John Cryan an der Spitze. Ich möchte nichts unterstellen, aber das blinde deutsche Vertrauen ist eben manchmal auch blauäugig, zumindest in solchen Dingen.
Große Kassenhalle Deutsche Bank Berlin |
Aber es ist natürlich noch nicht vorbei, wir werden wohl weitere Turbulenzen erleben (Mars tr SP GZ bis 7.10., Mars tr DC gleichzeitig). Dann wird es auch eng (Sonne tr Qu. Pluto tr am 7.10. Qu. Merkur-Mars), also Do. 06. + Fr. 07. sind kritisch.
Das ist aber noch nicht das Ende, und es hängt davon ab, ob eine wirkliche Veränderung oder Umstrukturierung gewagt wird, weil das müßte natürlich kommen – falls nicht, hat die Deutsche Bank einen 'Unfall', und das dürfte ein Crash sein (Uranus ← tr Konj. Sonne-Neptun Ende Nov. bis Ende Jan.'17), der dann schockartig verläuft (wegen Uranus-Neptun). Punktuell tippt der Mars dieses Geschehen aber auch schon in der letzten Oktoberwoche an (Mars-Pluto Qu. Sonne-Neptun), das ist dann schon ein heftiger Angriff.
Denn diese systemrelevanten Verstrickungen hören natürlich nicht auf, nur weil die EZB erklärt, dies sei eine Lernkrise – das ist nicht nur Volksberuhigung, sondern wir werden nach Strich und Faden belogen. Dabei dürfte es so gut wie unmöglich sein, all die Verstrickungen auseinander zu dividieren, ohne daß andere Banken oder Versicherungen zu Schaden kommen. Die Deut- sche Bank hat keine Chance, außer sich freundlich abzuwickeln und sich zu entschuldigen. Was für die Betroffenen ein dürftiger Trost bleiben wird.
©
http://sternenlichter2.blogspot.de/2016/09/die-deutsche-bank-in-der-krise.html
*
Es ist an der Zeit, die wahren Nachrichten zu unterstützen - Danke!
mit Paypal oder Überweisung