Jupiters Eintritt in den Schützen

Nach 11 Jahren Abwesenheit ist Jupiter in sein Heimatland zurückgekehrt, was für eine Freude! Seit dem 8.11. ist er endlich wieder im Schützen, das Sternbild das ihm zugeordnet ist und das er beherrscht.

Nachdem der größte Planet des Sonnen- systems sich im vergangenen Jahr, wäh- rend er im Skorpion lief, immer wieder einer Vorstellungswelt unterordnen mußte, in der es um absolutes Machtstreben ging, kann er jetzt tief aufatmen. Welche Weite! Welche Großartigkeit! Welche Möglichkeiten! Eine Fülle von Plänen wird geschmiedet, alles scheint erreichbar.

Doch auch Verständnis und Toleranz wer- den ihre Höhenflüge erleben, besonders im Hinblick auf die Akzeptanz der verschiede- nen Religionen. Alte und neue Götter erle- ben Hochkonjunktur, und noch ist die Frage offen, was sie auf dem Olymp treiben werden.

Es ist ein bißchen wie das Lebensgefühl der 90er, genauer von 1995-2008, als Pluto im Schüt- zen lief. Damals begann der Prozeß, daß viele Grenzen einfach negiert und überschritten wur- den, man wollte unbedingt zu neuen Ufern aufbrechen, koste es was es wolle. Bisher Tragfä- higes wurde einfach beiseite gewischt, zB daß in Europa einfach wieder ein Krieg zugelassen wurde, daß die Bundeswehr auch noch daran teilnahm; die D-Mark wurde zugunsten des Euro aufgegeben, was unsere Einkünfte schlicht halbiert hat; oder daß das bewährte Trennbanken- system aufgehoben, und der Hochfrequenzhandel zugelassen wurde. Auch gab es einen star- ken Aufwärtstrend in der Eso-Szene, immer mehr Meister und Engel wurden gechannelt, und die Galaktische Föderation stand quasi mit ihren Mutterschiffen bereit.

Die Hoffnung war groß in dieser Zeit, doch was ist davon geblieben? Viele Träume und Hoffnun- gen haben wir begraben, und wurden stattdessen mit einer Realität konfrontiert, die tägliches Kämpfen erfordert, um die Familie oder auch nur sich selbst durchzubringen. Es wurden neue Krisenherde provoziert, und eine riesige Massenmigration nach Europa organisiert, mit dem Ziel, die Rassen zu vermischen, damit unser Kulturgut zerstört und die Kontrolle unserer Völker einfacher wird. An diesem Punkt bleibt uns nun kaum anderes übrig, als für unsere Freiheit einzutreten.

Jupiter im Schützen wird unsere Hoffnungen und Träume wieder aufkeimen lassen. Er ist in dieser Zeit (bis Anfang Dezember 2019) jene Kraft, die neue geistige Höhenflüge ermöglicht, die unseren Horizont erweitert und neue Zusammenhänge erkennen läßt, und der den Glauben an das Gute stärkt. Die Freiheit der Meinungsbildung wird immer wichtiger, und wir wollen nicht mehr darin bevormundet und manipuliert werden. Mehr Optimismus macht sich breit, aber nicht durchgängig, denn die Welt ist noch nicht frei von Manipulation, und zwischendurch wird sie wieder verstärkt werden.

Andererseits wird der Glaube viele seltsame Blüten treiben. Angesichts des drohenden Unter- gangs des Vatikans könnten uns neue (alte) Götter vorgesetzt werden, notfalls auch per Pro- jektion eines Hologramms an den Himmel (technisch alles möglich), und für eine Erscheinung verkauft werden. Wenn es für Europa mit Allah nicht klappt, dann vielleicht mit der alles-wis- senden künstlichen Intelligenz? Ich übertreibe jetzt nicht, denn all das ist schon geplant.

Wir werden das sehr achtsam beobachten müssen, besonders in den Zeiten, wenn diese Aspekte gegeben sind:

• Spiegelpunkt Jupiter-Saturn: Einschränkung und Kontrolle von Meinungen, Glauben, Optimismus (Ende Januar, Juli bis September)

• Spiegelpunkt Jupiter-Pluto: Manipulation von Glauben und Meinungen in Hochform (Ende Dezember bis Anfang Januar)

• Jupiter-Neptun Quadrat: die Glaubensrichtungen treiben seltsame Blüten, Vortäuschung von neuen Glaubensinhalten, Illusionen in großem Stil, Lügen bis ins Unermeßliche, neue Gurus tauchen auf, Verdrehung von Wahrheit und Glauben; aber auch Entstehung von Visionen, und die Wahrheit kommt ans Licht (erste Januarhälfte, August + September).

Bei alldem dürfen wir uns nicht verunsichern lassen, wir können nur auf unser Herz hören, denn es hat die wahre Anbindung an den Schöpfer und weiß immer was zu tun ist.

Jupiter Ingress Schütze 8.11.2018

Der Eintritt Jupiters in den Schützen zeigt uns folgendes Bild, was 'er vorhat', mit der Über- schrift „Freiheit, Durchsetzung, Wahrheit“. Es geht explizit um unsere Freiheit (AC Wasser- mann), und zwar sollen wir uns im Grunde finanziell unabhängig machen (Uranus H1 in 2). Das bedeutet, loslassen vom Wohlstands-Dauerversorgtsein, und sich möglichst wieder selbstversorgen (Mars H2 in 1), was uns aus mehreren Gründen sehr gut tun wird, und auch erfolgreich sein kann (Mars auf Glücks- punkt). Es wird uns geradezu beflügeln (Mars Qu. Mond-Jupiter). Die Grünen dürfen sich da gerne mit Guerilla-Gardening austoben, das ist wenigstens sinnvoll. Die Selbstversorgung – man kann Genossenschaften bilden und cooperieren – macht uns wirklich stark, unabhängig und ist ein wesentlicher Faktor der Selbstbestimmung. Natürlich liegt auch ein besonderes Augenmerk darauf, daß wir für unsere Interessen eintreten. Das Teilen mit anderen ist so ein gespaltenes Thema (Venus in 8 Opp. Uranus in 2), aber wer unbedingt helfen will, kann mit Bedürftigen die Tiny-Minihäuser bauen, wenn es denn geschafft wurde, die Bürgermeister zu überzeugen. Manche Baumärkte sponsern auch. Möglich ist aber auch jederzeit ein Crash, der unsere Werte aufhebt (Uranus in 2).

Es besteht noch ein erheblicher Druck in der Meinungsbildung, auch für einige Glaubensrich- tungen, die Manipulation ist nach wie vor hoch und dient der Unterdrückung von Wahrheit (Pluto H9 in 12).  Diese Unterdrückung der Wahrheit dient wiederum der Einschränkung unserer Frei- heit (Saturn H12 in 11). Da stehen nun wirklich Entscheidungen an, wie die Frage, übernehmen wir Verantwortung für unsere Freiheit? Das ganze Murren über die Einschränkungen hilft nichts, sondern es liegt an uns, auch echte Verantwortung zu übernehmen.

Dazu braucht es unsere Visionen, wie es wirklich sein sollte, wie wir leben möchten (Neptun in 1), und die Verwirklichung besteht darin, neue Konzepte in Cooperation zu entwickeln (Sonne in 8), und zwar mit unseren geistigen Idealen, in Liebe und Harmonie behütet zusammenleben zu können (Venus H8 Konj. Ceres in 8). Dies ist noch längst nicht der Fall, doch es gilt nun, wirklich Schritte in diese Richtung zu gehen.

Ein Zusammenkommen wird nötig, ein Austauschen von guten Ideen, ein Verständnis für die Entwicklung unserer Träume, und wie wir sie gemeinsam umsetzen können (Merkur + Jupiter in 9). Dabei ist es wichtig, unserer eigenen Wahrheit zu vertrauen, und ihr zuzuhören (Neptun Qu. Merkur), denn es geht nun um das ERTRÄUMEN UNSERER ZUKUNFT und ihre Realisierung. Alles wird zuerst als ein Gedanke geboren, den wir tatkräftig und mit Liebe aufladen, damit er sich real zeigen kann in unserer Welt.

„Tradition ist Bewahrung des Feuers, nicht Anbetung der Asche.“

Gustav Mahler

Nehmen wir alte Traditionen zur Hilfe. Ein Thing, in dem man zusammenkommt. Vielleicht auch bei Interesse in einer Schwitzhütte. Ein Palaver, wo ein Redestab gereicht wird, und jeder dem Sprecher respektvoll zuhört. Dort hat links und rechts keine Bedeutung mehr, nur der Mensch, der seine Bedürfnisse und Ansichten äußert.

Wenn wir es schaffen, auf diese Weise in Gemeinschaften Macht zu dezentralisieren, kann sie zu uns zurückkommen. Wo sie auch hingehört. Das Ergebnis unserer Befreiung ist FREUDE (Jupiter H11 + H10 in 9), und Freude wird direkt vom Göttlichen gespeist, über wahres Ver- ständnis füreinander, und die Wahrung unserer eigenen Träume und Interessen – die wunder- samerweise auch immer gut für alle anderen sind.

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