Ein denkwürdiger Tag war der 24. Juni, nicht nur für die Briten, sondern für ganz Europa, wenn nicht für die Welt. Die Entscheidung, die EU zu verlassen, kam sicher für die meisten überra- schend, wie ein Joker, der unerwartet die Bühne betritt.
"You guys are taking a huge risk!" ©Cortes |
Und doch ist fast die Hälfte der englischen Wähler nun unglücklich – weil sie an die positiven Vorteile der EU geglaubt haben, und weil ihnen nicht gesagt wurde, in welche Katastrophe sie mit hineingezogen werden sollten.
Natürlich gibt es wirtschaftliche Erleichterungen und Vereinfachungen, und auch die IDEE eines geeinten Europa ist wunderbar – wer wollte vor 15 Jahren nicht daran glauben? Das Problem ist nur, man hat das europäische 'Pferd' von hinten aufgezäumt, denn es wurde vorher versäumt, ein gemeinsames Steuerrecht zu entwickeln, und vor allem wurden die Völker nicht gefragt. Je- denfalls nicht alle. Und diejenigen, die ein Referendum abhielten und mit Nein stimmten, wurden später genötigt, ein weiteres abzuhalten, das dann plötzlich anders ausfiel. Besonders auffällig war das bei Irland.
Dann kam der Lissabon-Vertrag, der so viele Ungereimtheiten und Mißstände aufwies, daß es viele Klagen dagegen gab. Unter anderem sollte die Todesstrafe wieder eingeführt werden – ein Relikt längst überwunden geglaubter Zeiten. Spätestens da wurde dem wachen Verstand klar, daß die EU-Planer andere Ziele verfolgten, als uns ursprünglich in den höchsten Tönen ver- mittelt wurde.
http://2012sternenlichter.blogspot.de/2011/05/die-bedeutung-des-eu-vertrages.html
Die EU-Kommission war die ganze Zeit der verlängerte Arm der Transatlantifa, der US-Falken, die das künstliche EU-Konstrukt vorantrieben, um gleich mehrere Ziele zu erreichen: die schleichende Eingliederung in den NWO-Plan zur Kontrolle über Europa; die Entkernung und Entrechtung der Nationen bis auf die Zerstörung der Familien; Aufhetzen der Völker gegen- einander; Unruhestiftung bis Regierungsstürze in ehemaligen Sowjetländern; und in den letzten Jahren eine beispiellose Aufrüstung und Kriegshetze der Nato und der willfährigen Medien, die eindeutig gegen Russland gerichtet ist. Hinzu kommt die Migrationswaffe, die ebenso dazu dient, Europa die gewachsene Kultur zu nehmen, und die Völker genetisch zu verdünnen.
Wir wurden bis über die Ohren mit unsinnigen Verregulierungen beschäftigt und genervt, zB wieviel Watt ein Staubsauger haben darf, wie krumm die Gurken sein dürfen (hat sie jemand gefragt?) oder das unsägliche Glühbirnenverbot. Stattdessen wird schleichend Monsanto ein- geführt, Fracking wurde nun doch genehmigt, und TTIP als exclusive obergeheime Rechtsver- drehung, die den USA alle Tore öffnen würde, alles und jeden zu verklagen – was die europä- ische Wirtschaft letztendlich zerstören würde. Ein kaputtes, dereguliertes und degeneriertes Europa wird kaum aufmucken können, wenn es denn gegen Russland geht.
Aus all diesen Gründen wäre es besser, wenn alle Europäer aus dieser EU austreten. Wir kön- nen ein wirklich geeintes und friedliches Europa nur dann werden, wenn es aus der Stärke der Einzelstaaten heraus und aus dem freien Willen der Völker geschieht. Natürlich mit mehreren 'Sicherungen', sich weder für fremde Zwecke noch für Kriege instrumentalisieren zu lassen. Und dazu gehören mindestens ein neues Finanzsystem, und integre Politiker, die wirklich dem Volk dienen wollen.
tr = Transit, p = progressiv
Großbritannien 01.01.1801 |
Sekundär Progression |
Was mir auffällt: dieses Referendum ging 'zu leicht'. Normalerweise würden die Eliten Sturm laufen oder alles Erdenkliche tun, um das Ergebnis in ihre gewünschte Richtung zu lenken. Wenn sie es nicht tun, vermute ich daß dies bedeutet, daß auch die Eliten den BREXIT wollen. Warum? Weil sie wissen dürften, daß das Finanzsystem am Ende ist, und am besten Britannien vorher in Sicherheit bringen wollen. Die eigentlichen Regenten sitzen in der City of London, und werden schon nicht freiwillig in die größten Auswirkungen vom Crash rauschen. Daß die Geheimdienste den Austritt befürworten, kommt gerade in dieser frischen Nachricht:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/06/26/nato-strebt-wegen-eu-krise-staerkere-rolle-in-europa-an/
Die Lügen, die uns immer erzählt wurden, es würde uns ja soo schlecht gehen nach einem Austritt, die stimmen nur ganz bedingt. Natürlich wird das £ anfänglich abwerten müssen, aber ein Euro-Crash hätte später viel weniger Auswirkungen als jetzt, je nachdem, wie weit England in den Euro-Devisen und Geschäften drin ist. Alle Länder, die keinen Euro haben, werden sich schneller erholen können. Dieses Land ist nicht umsonst letztes Jahr der AIIB beigetreten, und wird sich später auch in Richtung China und Russland bewegen, einfach um weiter ein rele- vanter Mitspieler zu bleiben.
Schickt die falschen Herrscher nachhause, und baut euch eine Zukunft in Freiheit.
Viel Glück Britannia!
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http://sternenlichter2.blogspot.de/2016/06/brexit-die-briten-haben-gewahlt.html
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